Wie viel Ausbildung braucht der Mensch wohl im Jahre 2020?
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Nun, das globale Bildungswettrüsten hat längst begonnen. Vielleicht werden die Stellenanzeigen in 2020 nicht ganz so übertrieben formuliert aussehen, aber der Trend zeigt ungefähr in diese Richtung. So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass das Statistische Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein regelmäßig Zahlen zur „Education at a Glance“ (deutsch: „Bildung auf einen Blick“) zusammenträgt, die
Bildungsindikatoren des hohen Nordens, zum Beispiel:
- In Schleswig-Holstein haben 85 Prozent der 25- bis 64-Jährigen mindestens einen Abschluss des Sekundarbereichs II.
- In Hamburg sind es 81 Prozent, im Bundesdurchschnitt 84 Prozent.
- In Hamburg werden bereits 11,4 Prozent der Schülerinnen und Schüler im Primarbereich (Grundschule) in privaten Einrichtungen unterrichtet,
- in Schleswig-Holstein bisher nur 3,2 Prozent, bundesweit 3,3 Prozent.
- Lehrer in Hamburg sind vergleichsweise älter als im Bundesdurchschnitt. Von den Lehrerinnen und Lehrern in Hamburg sind im Primarbereich nur 1,9 Prozent unter 30 Jahre alt, in Schleswig-Holstein 6,9 und im Bundesdurchschnitt 5,2 Prozent.
- 13,5 Prozent der Lehrerinnen und Lehrer in Hamburg sind im Primarbereich 60 Jahre und älter (SH 8,9 Prozent, bundesweit 9,2 Prozent).
Die Bildungsindikatoren des hohen Nordens werden hier gezählt – nein, sorry, hier: 30 Bildungsindikatoren, inkl. Hamburg und Schleswig-Holstein im Ländervergleich, Stand: 14: Dezember 2009.
Statistik allein macht keinen Schüler schlauer, auch nicht in der Hansestadt. Beim Lernen in Hamburg und in Stormarn unterstützt ABACUS gerne mit professioneller Nachhilfe zu Hause.
Was früher für viele beim Auto wichtig war, gilt heute für die Bildung:
„Schneller, breiter und tiefer“ kann nicht schaden! 😉