Pünktlich zum Karnevalsauftakt (11.11.) veröffentlichen drei SpiegelOnline-Autoren einen Artikel zur Schulreform, der es in sich hat. Da sage noch mal einer, in Hamburg gäbe es keinen Platz für spektakuläre „Karnevalsaktivitäten“:
Nachdem ich den Artikel zum Schulkampf mit allen Schikanen gelesen hatte, fehlten mir erst einmal die Worte.
In Schleswig-Holstein wurde die Reform bekanntlich erst einmal verschoben. Dies wurde laut Hamburger Abendblatt mit „Bedarf an Vorlaufzeit“, „drohender Unruhe an Schulen“ und „erheblichem Problemdruck wegen Turbo-Abitur“ begründet.
Tja. Und ich habe gedacht, Karneval hätte etwas mit Feiern zu tun. Nun ja. Vielleicht später… vielleicht im Norden, vielleicht sogar in Hamburg. Der Markt für Nachhilfe in Hamburg wird durch Herumwirbeln der Schulklassen und Schulreformen sicherlich beflügelt werden – aber: Wer will so ein Chaos wirklich haben?