Die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrern muss verbessert werden, so lautet das Ergebnis einer bundesweiten Befragung des Zentrums für empirische pädagogische Forschung (Zepf), vom 23.02.2010.
Hauptmanko ist nicht die fehlende Kommunikation zwischen Schule und Elternhaus, sondern die Umsetzung von Verbesserungen oder Ideen. Dazu nimmt der geschäftsführende Leiter des Zentrums (Prof. Dr. Reinhold S. Jäger, Universität Koblenz-Landau) Stellung: „Eine gute Kooperation zwischen Eltern und Lehrern wirkt sich nachhaltig auf die gesamte Entwicklung der Kinder und Jugendlichen positiv aus.“
Dieser Aussage kann ich nur zustimmen. Genau deshalb wird bei unserer Nachhilfe zu Hause in Hamburg und Stormarn großer Wert darauf gelegt, dass Eltern und Nachhilfelehrer in Kontakt miteinander stehen, parallel aber auch der Kontakt zur Schule gepflegt wird. Sollte es die schulische Situation erfordern, so finden darüber hinaus Gespräche zwischen den Lehrern an der Schule und unseren Nachhilfelehrern statt. Durch ein gemeinsames Engagement aller Beteiligten, lässt sich die Schulzeit für die Kinder optimal gestalten.
Dazu ein Talkshow-Fazit von gestern (Anne Will): „Die Politik ist in Deutschland seit etwa 30 Jahren festgefahren. Probleme können, wie es den Anschein hat, zwar regelmäßig verlagert aber angesichts leerer Kassen kaum mehr nachhaltig von oben nach unten „automatisch“ beseitigt werden. Wer die Lernsituation der Kinder in den Schulen verbessern möchte, sollte sich dafür auch persönlich engagieren.“
Dies scheint für die eigenen Kinder besonders naheliegend zu sein. Wie das Bildungsbarometer zur obigen Studie zeigt, haben sehr viele Eltern offenbar überhaupt keinen Kontakt zu den Lehrern ihrer Kinder. Pflegen tatsächlich 33 Prozent der Eltern keinerlei Beziehungen zur Schule ihrer Kinder? Andere scheinen von der Möglichkeit zur Besprechung von Schul- und Motivationsproblemen dafür ja um so mehr Gebrauch zu machen. Recht interessant, die „Kooperationsstudie“…