Europa startet ein neues Mathe-Projekt. Das Forschungsprojekt PRIMAS (Promoting inquiry in Mathematics and science education across Europe) dient der Erforschung und Veränderung der Unterrichtskultur in Mathematik und den Naturwissenschaften.
Ziel des europäischen Forschungsprojektes PRIMAS ist es, forschendes und problemlösendes Lernen in der Unterrichtspraxis auf breiter Ebene zu integrieren.
Achso? Die Projektleiterin, Frau Prof. Dr. Katja Maaß, Professorin für Mathematikdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg, beschreibt die Herausforderung des Mathematik-Forschungsprojekts mit einfachen Worten so:
Es geht darum, mehr Schülerinnen und Schüler für Mathematik und Naturwissenschaften zu begeistern
Das hört sich zunächst an, wie eine Beschreibung der ABACUS Mathe Nachhilfe, irgendwo in den Mathe-Archiven, adressiert aber nicht die Einzelnachhilfe, sondern die breite (Schul- und Pädagogen-) Front. In den kommenden Jahren sollen sich mehr als 30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 12 Ländern sowie 14 Universitäten und Hochschulen am PRIMAS-Forschungsprojekt beteiligen.
Im Ansatz liest sich das Forschungsprojekt für mich eigentlich gut. Es werden primär Wege gesucht, die Mathematik praxisorientierter zu vermitteln.
Mal eine Frage an Euch Schüler:
- Was läuft eigentlich gut in Eurem derzeitigen Mathematik-Unterricht und wo gibt es etwas zu meckern?
- Werden die Formeln eher willenlos vom Mathe-Lehrer auf den Tisch geknallt oder gibt es hier und da auch erkennbar hilfreiche Vermittlungsmethoden?
- Erscheint das Forschungsprojekt zur Verbesserung der Mathematik-Lehre sinnvoll?
- Macht Mathe Spaß?
Bitte keine Lehrer- oder Schulnamen, etc. posten, höchstens für ein dickes Lob. 😉