By fob on 8. Januar 2010
Wie wichtig ist eigentlich Mathematik, wie wichtig ist Mathe-Nachhilfe?
Vorab ein kurzer Jahresrückblick, der für die Mathe-Studie des Forsa-Instituts passend erscheint: Bei der Überprüfung der ABACUS Nachhilfe-Statistik 2008/2009 wurde festgestellt, dass Mathe-Nachhilfe im ABACUS Nachhilfeinstitut nach wie vor mit Abstand zu den begehrtesten Nachhilfefächern gehört, in Hamburg und in Stormarn gleichermaßen. Mathe bleibt somit das „Lieblingsfach“ der ABACUS Nachhilfeschüler. Gespannt verfolgten wir den Mathe-Marathon in Ahrensburg, wo – nicht zu unserer Überraschung – zunächst eine Mädchen-Mannschaft auf dem „Ahrensburger Siegertreppchen“ stand. Scheinbar wurde noch einmal nachgerechnet, so dass sich (in Ahrensburg) am Ende doch noch ein paar Jungen behaupten konnten. Sachen gibt`s….(?) 😉 Überrascht (und erfreut zugleich) waren wir allerdings, dass offenbar sehr viele Schüler an der „Langen Nacht der Mathematik“ teilgenommen haben. Die Mathe-Veranstaltung scheint auf reges Interesse gestoßen zu sein… bei Schülern und Eltern gleichermaßen?
Was sagt die Forsa-Studie zur Mathematik in Deutschland?
Was macht Mathe eigentlich so besonders attraktiv?
Bei den Recherchen In 2009 stellten wir u.a. fest, dass mathematische Berufe besonders gut bezahlt zu werden scheinen (-> Wozu eigentlich Mathe-Nachhilfe?) . Computer hin, Computer her, man muss Rechenergebnisse auch validieren und interpretieren können. Haben Sie schon einmal Ihr Eis dahin schmelzen sehen, weil die Kassiererin Probleme hatte, das geforderte Wechselgeld nachzurechnen? Hatten Sie schon einmal ein Problem mit einem Anwalt, der nicht richtig rechnen konnte? Wer kümmert sich in Ihrem Haushalt um Finanzplanung, in der Firma um die Jahresplanung, Budget-Verteilung, Controlling und Statistk? Was kostet ein Produkt, wenn Sie in Raten zahlen, wirklich? Wie viele Kubikmeter Erde müssen Sie bestellen, um Ihren Garten neu gestalten zu können? …
Mathe lernen hat ganz praktische Gründe, die vielen Eltern sehr wohl bekannt sind:
Im Auftrag der Stiftung Rechnen (Quickborn bei Hamburg) führe das Sozialforschungsinstitut forsa (die forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analyse mbH, Berlin) im vergangenen Sommer eine repräsentative Umfrage durch, die Studie „Rechnen in Deutschland“. Die Studie sollte klären, warum es in Deutschland an mathematischen Fähigkeiten hapert. Dass Mathematik nicht zu den Kernkompetenzen der Deutschen gehört, schienen andere Studien im Vorfeld bereits bewiesen zu haben.
Weiterlesen „Mathe-Studie: Rechnen in Deutschland“
By fob on 7. Januar 2010
5 Fragen, bisher 58 Antworten:
- Woran erinnerst Du Dich, wenn Du an Deine Schulzeit zurückdenkst?
- Welche Medien hast Du im Unterricht kennengelernt und auch selbst genutzt?
- Welche Möglichkeiten siehst Du, die Lehrerausbildung zu verbessern?
- Was hältst Du davon, Blogs, Wikis, Podcasts etc. im Unterricht einzusetzen?
- Können Online-Angebote die herkömmliche Nachhilfe sinnvoll ergänzen oder sogar ersetzen?
Tja. Das „Unternehmen Bildung“. Gerade frage ich mich, an welche Altersgruppe sich die Fragen der Berliner Studentin und Nachhilfelehrerin wohl wendet. 😉
Weiterlesen „Zur Bildungsoffensive: Mehr Bildung in Blogs“
By Holger Liß on 5. Januar 2010
Was glauben Sie: „Ist Mathe eher ein Fach für Jungs oder für Mädchen?“
Mädchen rechnen genauso gut wie Jungen, nur glauben sie oft an die Binsenweisheit, dass Mathe ein Jungenfach sei. In der Folge sind Selbstbewußtsein und Vertrauen in das eigene Können bezüglich der Mathematik häufig stark geschwächt, was die Ergebnisse bei Mathe-Prüfungen schlussendlich negativ beeinflussen kann.
Dies war das Ergebnis einer Studie von Dr. Petra Jelenec, an der Frierich-Schiller- Universität Jena, in 2008. Die Studie stützte sich auf Schüler-Befragungen zur Mathematik in Grundschule und Gymnasium.
Dass Mädchen bzw. Frauen schlechter rechnen können als Männer oder Jungs bekommen auch wir nicht gerade selten von unseren Mathe-Nachhilfeschülern zu hören. Tatsächlich aber können wir im Mathe-Nachhilfeunterricht keinen Unterschied zwischen Jungen und Mädchen feststellen. Wir meinen, die Auffassungsgabe bezüglich der Mathematik ist gleich stark ausgeprägt, sofern der Unterrichtsinhalt den Kindern und Heranwachsenden so vermittelt wird, wie er/sie es braucht.
By Holger Liß on 4. Januar 2010
Fast täglich wird das ABACUS Nachhilfeteam von besorgten Eltern gefragt:
„Gibt es eigentlich auch schon Nachhilfe für Grundschüler?“
Die Antwort lautet: „Auch in der Grundschule wird unterstützt“. Obwohl Kinder im Grundschulalter mit großem Wissensdurst zur Schule gehen und in der Regel lernen wollen, brauchen sie hier und da eine Unterstützung. In der Regel findet die Nachhilfe bei Grundschülern ein schnelles Ende. Denn meistens lassen sich Probleme in der Grundschule zügig beheben, sofern man nicht zu lange mit der Korrektur gewartet hat und es sich nicht um spezielle, lerntherapeutische Probleme handelt.
Grundlegend lässt sich die Nachhilfe für Grundschüler in drei Kategorien unterteilen:
- Die Schulempfehlung der Grundschullehrer zum Halbjahr der vierten Klasse entspricht nicht dem Wunsch der Schüler bzw. deren Eltern.
- Es wurden Teilleistungsschwächen wie Dyskalkulie oder Legasthenie festgestellt.
- Das Üben in der Familie mit den Eltern oder Geschwistern klappt nicht.
Die ABACUS Nachhilfe begegnet Problemen in der Grundschule mit problemorientierter Nachhilfe. Wo angebracht, setzen wir Nachhilfelehrer mit besonderen Kenntnissen und Fähigkeiten ein, zum Beispiel Grundschullehrer, Sozialpädagogen oder Diplompädagogen. Gerade bei der Nachhilfe für Grundschüler halte ich pädagogisches Geschick und Erfahrung für sehr wichtig.
Ich wünsche allen Eltern und Schülern ein frohes neues Jahr und stehe für Rückfragen selbstverständlich gerne zur Verfügung.
By Holger Liß on 16. Dezember 2009
„Hast Du heute Hausaufgaben auf?“ Mit dieser Frage werden Schüler häufig von ihren Eltern schon an der Haustür empfangen. Denn bereits in der Grundschule können Hausaufgaben täglichen Stress und Kampf in die Familien bringen. Die Hausaufgaben werden den Schülern nach Hause mitgegeben, damit das in der Schule Gelernte zu Hause geübt und gefestigt werden kann. Für den Lernfortschritt ist es wichtig, dass die Kinder ihre Hausaufgaben möglichst selbstständig erledigen. Häufig sind allerdings Mutter und Vater als Antreiber, Motivator oder zur Anleitung gefragt, wodurch sich spätestens am Nachmittag nicht selten gewisse „emotionale Höhepunkte“ einschleichen. Dass es mit den Hausaufgaben nicht so klappt, kann unterschiedliche Gründe haben:
- Ihr Kind weiß nicht, was es auf hat oder unterschlägt die Hausaufgaben
- Es versteht die Aufgabenstellung nicht
- Viele Kinder sind am Nachmittag zu müde oder zu unkonzentriert bzw. haben schlicht weg keine Lust die Hausaufgaben zu erledigen, da sie lieber spielen oder faulenzen wollen
- Der Schüler wird bei den Hausaufgaben ständig unterbrochen (Telefon) oder abgelenkt (zum Beispiel von Geschwistern)
- Ihr Kind braucht Hilfe, will aber die Hilfe der Eltern nicht annehmen
- Zeitdruck – der Nachmittag ist schon verplant, für Verabredungen, Sportverein oder Musikunterricht
Damit Sie und auch Ihr Kind trotz Hausaufgaben-Pflichtprogramm etwas mehr Entspannung am Nachmittag haben können, habe ich einmal einige Lerntipps für Sie zusammengestellt. Der eine oder andere Hausaufgaben-Tipp mag Ihnen selbstverständlich erscheinen, wird aber häufig erst in der Nachhilfe-Praxis erkannt und (dann verbindlich) eingeführt:
Weiterlesen „Stress bei den Hausaufgaben?“
By Holger Liß on 5. Dezember 2009
Zur Zeit befinden sich in Hamburg die aktuellen Abiturjahrgänge der Klassen 12 (G8) und 13 (G9 / Gesamtschule) in den Abiturvorbereitungen. Die schriftlichen Prüfungen werden, wie in den Jahren zuvor, in der ersten Februarwoche stattfinden. Wie in den Vorjahren, wurden die ABACUS-Nachhilfelehrer auch in diesem Jahr häufig gefragt, ab wann mit der Vorbereitung zur Abiturprüfung begonnen werden sollte, damit die Prüfungen halbwegs entspannt absolviert werden können. Natürlich gibt es dazu keine Standardantwort, denn jeder Schüler ist anders, lernt anders und hat vor den Prüfungen unterschiedlich viel Vorarbeit geleistet. Wer bis jetzt noch nichts für das Abitur getan hat, muss die Verspätung aufholen:
Meine Empfehlung für die Abiturvorbereitung lautet: Nach den Herbstferien sollte soweit alles vorbereitet sein. Der Stoffkanon sollte in Mappen, Heften, Ordnern und den entsprechenden Büchern zum Lernen bereit liegen. Jetzt sollte bereits mit dem Lernen begonnen werden, etwa zwei Stunden täglich. Im Laufe der verbleibenden Zeit ist ein Anpassen des täglichen Pensums je nach Lernfortschritt einzuplanen. Ab Dezember hat der Prüfling dann bereits ein Gefühl dafür, wo die Reise hingeht. Soll heißen, man weiß bereits, ob der Einsatz ausreichen wird oder eben nicht. Ist letzteres der Fall, so stehen die prüfungserfahrenen Nachhilfelehrer von ABACUS in Hamburg und Stormarn bereit, um gezielt mit ihren Erfahrungen in dem jeweiligen Fach zu helfen. „Abitur-Nachhilfe“ hat schon vielen dabei geholfen, verlorene Zeit wieder aufzuholen. Sollte Nachhilfe erforderlich sein, wird es allerdings höchste Zeit!
Ob mit oder ohne Hilfe von außerhalb, ich wünsche allen angehenden Abiturienten erfolgreiche Prüfungen und stehe für Rückfragen zur ABACUS Abitur-Nachhilfe in Hamburg natürlich gerne zur Verfügung.
By Holger Liß on 2. Dezember 2009
Die Peter-Petersen-Gesamtschule in Hamburg-Wellingsbüttel und auch die angegliederte Peter-Petersen-Grundschule in Hamburg Sasel werden spätestens zum neuen Schuljahr einen neuen Namen erhalten. Der Zeitpunkt erscheint passend, da zeitgleich auch die Gesamtschule in eine Stadtteilschule umgewandelt werden soll, sofern die Hamburger Schulreform wie geplant umgesetzt wird.
Auslöser für die Aufgabe des seit 1954 bestehenden Namens „Peter Petersen“ ist ein neues Forschungsergebnis durch Dr. Benjamin Ortmeyer (Uni Frankfurt), nach welchem der seit den 20er-Jahren bekannte Reformpädagoge Peter Petersen ein Antidemokrat, Nazi und Rassist gewesen sein soll. Mehr zum Thema liefert die Materialsammlung „Risse im Denkmal„, herausgegeben vom Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung in Hamburg.
Ich persönlich wundere mich, dass Petersens Einstellungen und Gedanken erst heute thematisiert werden. Es sollte doch möglich sein, im Vorwege zu recherchieren und zu klären, ob eine Person über Zweifel erhaben ist – bevor man der Person zu Ehren Schulen, Plätze oder Straßen benennt? Jetzt wird ein neuer Schulname gesucht und die Entscheidungsträger sind für Anregungen möglicherweise offen und dankbar.
By fob on 27. November 2009
Neulich fragte ich mich – und anschließend Herrn Liß vom ABACUS Nachhilfeinstitut – wie man sich eigentlich die Englisch-Nachhilfe in Hamburg und Stormarn vorstellen kann. Wird Englisch bei ABACUS von deutschen Lehrern oder von englisch sprachigen Nachhilfelehrern („Native Speakers“ bzw. „Muttersprachlern“) unterrichtet?
Wie sich herausstellte, wird diese Frage in den Beratungsgesprächen zur Englisch-Nachhilfe häufig gestellt. Folglich gehört die Antwort in den Nachhilfe-Blog. Sie lautet:
It depends: Grundsätzlich kann gerne ein Native Speaker für die ABACUS Englisch-Nachhilfe in Hamburg und Kreis Stormarn eingesetzt werden, in der Praxis ist der Einsatz jedoch oft nicht zu empfehlen. Bei der Englisch-Nachhilfe für Schüler gibt es Gründe für und Gründe gegen einen Native Speaker, die im Einzelfall abzuwägen sind.
Ob der Schüler für die Englisch-Nachhilfe als Einzelnachhilfe zu Hause in Hamburg und Kreis Stormarn einen Muttersprachler zur Seite gestellt bekommt, klärt man am besten in einem Beratungsgespräch vor Ort. Es ist möglich – aber in vielen Fällen nicht anzuraten.
By fob on 23. November 2009
Auf der ABACUS-Homepage wurden vor einiger Zeit einige Nachhilfe-Gründe zusammengestellt.
Schmunzeln musste ich heute über einen weiteren Nachhilfegrund, den ich im „Pädagogik-News-Blog“ entdeckte. Wer sich die Aufgaben Herausforderungen eines Lehrers anschaut, wird auf den ersten Blick erkennen, wo der Vorteil von Einzelnachhilfe liegt. 😉
By fob on 22. November 2009
Service-Info: Ich sehe gerade, dass sich offenbar einige für das Ergebnis der langen Mathe-Nacht in Ahrensburg interessieren. Es scheinen tatsächlich sehr viele an der Mathenacht teilgenommen zu haben. Klasse!
Mttlerweile wurden die Ergebnisse der Mathenacht veröffentlicht, witzigerweise (nur) als Excel-Datei. Hat heute eigentlich jeder einen Computer mit MS Office zu Hause stehen? Einen Computer scheinen ja viele zu besitzen. Alternativ lässt sich die Mathe-Rangliste aber beispielsweise mit OpenOffice lesen.
Weiterlesen „Ergebnisse der langen Mathenacht 2009“