Durch Zufall landete die alte „Ranzenpost“ eines niedersächsischen Gymnasiums in meinem elektronischen Postkasten. Im Rahmen einer Qualifizierungsmaßnahme im Sinne des „Niedersächsischen Konzepts zur Verbesserung der Unterrichtsqualität“ nahmen in 2009 einige Lehrer Nachhilfe in Methodenlehre, um ihre Gymnasiasten besser auf „die Anforderungen der Wissensgesellschaft im 21. Jahrhundert“ vorbereiten zu können. „Nicht mehr die Vermittlung von Faktenwissen hat im Vordergrund des Unterrichts zu stehen, sondern ein vernetztes System von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kompetenzen. Von zentraler Bedeutung ist es hierbei, dass unsere Schülerinnen und Schüler mit grundlegenden Methoden des Lernens vertraut gemacht werden“, hieß es in der Ranzenpost. Lesetechnik, Visualisierung und Lerntechniken standen plötzlich auf dem Lehrplan, bei etwas älteren Schülern auch Teamkompetenz und Kommunikationskompetenz.
Das Niedersächsisches Konzept zur Verbesserung der Unterrichtsqualität kann beim Niedersächsischen Kultusministerium eingesehen werden. Das Konzept zielt darauf ab, die Lernkompetenzen von Schülerinnen und Schülern zu verbessern, damit sie zunehmend fachliche sowie fächerübergreifende Frage- und Problemstellungen eigenverantwortlich und selbst gesteuert bearbeiten können.
Nachhilfe wird oft erforderlich, weil eben diese Kompetenzen fehlen, so dass das Lernen lernen ebenfalls Teil der ABACUS Nachhilfe ist.
Hat jemand in Hamburg oder in der Metropolregion Hamburg in der Zwischenzeit bereits Erfahrungen mit schulischen „Methodentagen“ gesammelt? Waren die Lerntage hilfreich für die weitere Schullaufbahn?
Falls interessant für Sie/für Dich: Im Rahmen der Feriennachhilfe kann bei ABACUS auch ein Ferienkurs für Lernmethodik gebucht werden. Üblicherweise ist das Lernen lernen Bestandteil der fachgebundenen ABACUS Nachhilfe, auf Anfrage kann die Nachhilfe aber auch auf einen reinen „Lernkurs“ zur Förderung der eigenen Lernkompetenz reduziert werden – „Hilfe zur Selsbsthilfe“, angepasst auf den Lerntyp des Schülers.